Metastasenhemmung

Das unkontrollierte Wachstum eines Tumors hat zur Folge, dass er seine natürliche Begrenzung zum umliegenden Gewebe, der extrazellulären Matrix, durchbricht. Dies geschieht mit Hilfe von speziellen Enzymen, den Matrix-Metalloproteinasen (MMP), die die Gewebeschutzschicht für die Tumorzellen öffnen, sodass diese ungehindert durch Blut und Lymphflüssigkeit in weit entfernten Bereichen des Körpers neue Absiedelungen (Metastasen) bilden können.

In ersten klinischen Studien versuchen Forscher, Wirkstoffe zu finden, die die Matrix-Metalloproteinasen hemmen.